Bevoelkerung in Deutschland
Bevoelkerung in Deutschland
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Федеральное агентство по образованию
Российский государственный университет им. И. Канта
Факультет филологии и журналистики
Кафедра зарубежной филологии
Реферат
По теме:
Deutsche Bevolkerung
Выполнила: студентка II курса
5 группы ФФиЖ
Мустафаева Т.Д.
Проверила: Юрковская С.С.
Калининград
2008г.
СодержаниеDas deutsche Volk ist im Wesentlichen aus verschiedenen deutschen Stammen wie den Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern zusammengewachsen. Heute sind diese alten Stamme in ihrer ursprunglichen Gestalt langst nicht mehr vorhanden, doch leben ihre Traditionen und Dialekte in geschichtlich gewachsenen regionalen Gruppen fort.
Mit der Bevolkerung der einzelnen Lander sind die alten Stamme jedenfalls kaum noch identisch. Die Lander, so wie sie heute bestehen, sind zum gro?en Teil erst nach dem Zweiten Weltkrieg unter Mitwirkung der Besatzungsmachte geschaffen worden, wobei die Grenzziehung auf Traditionen oft keine Rucksicht nahm. Zudem haben die Fluchtlingsstrome und gro?en Wanderungsbewegungen der Nachkriegszeit, aber auch die Mobilitat der modernen Industriegesellschaft die Grenzen der verschiedenen Bevolkerungsgruppen mehr oder weniger verwischt.
Unterschiedliche charakteristische Eigenschaften werden den Volksgruppen von alters her zugeschrieben. So gelten die Mecklenburger als verschlossen, die Schwaben als sparsam, die Rheinlander als lebenslustig und die Sachsen als flei?ig und pfiffig - traditionelle Erfahrungen, die heute noch immer im Sinn einer folkloristisch-heiteren Rivalitat zwischen den Bevolkerungsteilen willkommen sind.
Integrierte VolksgruppenDie Stammbevolkerung besteht fast nur aus Deutschen, hier gibt es wenige nationale Minderheiten. Im Sudosten, nicht weit von Dresden, leben Sorben (etwa 60 000 Menschen, die zu den Westlaven gehoren). Im Norden lebt eine kleine danische (etwa 50 000 Menschen) und im Westen eine kleine niderlandische Minderheit.
Die Lausitzer Sorben sind Nachfahren slawischer Stamme. Sie besiedelten im Zug der Volkerwanderung im 6. Jahrhundert das Gebiet ostwarts von Elbe und Saale; ihre erste urkundliche Erwahnung stammt von 631. Im 16. Jahrhundert entstand unter dem Einflu? der Reformation eine sorbische Schriftsprache. Wahrend die Sorben im Zuge demokratischer Bestrebungen im 19. Jahrhundert eine Phase nationaler Wiedergeburt erlebten, wurde zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur ihre Vernichtung geplant. Das wiedervereinigte Deutschland hat sich zur Forderung der sorbischen Minderheit verpflichtet. Neben dem Institut fur Sorabistik an der Universitat Leipzig gibt es Schulen, Vereine und weitere Institutionen zur Pflege der sorbischen Sprache und Kultur.
Die Friesen sind Nachfahren eines germanischen Stammes an der Nordseekuste (zwischen Niederrhein und Ems) und haben sich - neben ihrer eigenstandigen Sprache - zahlreiche Traditionen bewahrt. Im Landesteil Schleswig von Schleswig-Holstein, besonders um Flensburg, lebt eine danische Minderheit.
Die demographische Entwicklung in DeutschlandDrei Trends sind kennzeichnend fur die demographische Entwicklung in Deutschland: eine niedrige Geburtenrate, die steigende Lebenserwartung und die Alterung der Gesellschaft.
Seit drei Jahrzehnten befindet sich Deutschland in einem Geburtentief: Die Zahl der Geburten liegt seit 1975 mit leichten Schwankungen bei etwa 1,3 Kindern pro Frau. Die Kindergeneration ist also seit 30 Jahren um etwa ein Drittel kleiner als die Elterngeneration. Hohe Zuwanderungsraten aus anderen Gesellschaften nach Westdeutschland verhinderten, dass die Bevolkerung entsprechend schrumpfte. Gleichzeitig stieg die Lebenserwartung der Menschen kontinuierlich an. Sie betragt mittlerweile bei Mannern 77 Jahre und bei Frauen 82 Jahre.
Die steigende Lebenserwartung und noch mehr die niedrigen Geburtenzahlen sind die Ursache fur den dritten Trend: Der Anteil junger Menschen an der Gesamtbevolkerung geht zuruck, gleichzeitig nimmt der Anteil der alteren Menschen zu. Anfang der neunziger Jahre entfielen auf jeden uber 60 Jahre alten Menschen knapp drei Personen im Erwerbsalter. Anfang des 21. Jahrhunderts betragt das Verhaltnis nur noch 1 zu 2,2 und Vorausberechnungen gehen davon aus, dass innerhalb des nachsten Jahrzehnts das Verhaltnis von 1 zu 2 unterschritten werden durfte. Die Alterung der Gesellschaft ist eine der gro?ten Herausforderungen an die Sozial- und Familienpolitik. Die Rentenversicherung befindet sich deshalb seit langerem im Umbau: Der traditionelle „Generationenvertrag“ wird immer weniger bezahlbar und durch private Vorsorge furs Alter erganzt. Zudem werden verstarkt familienpolitische Ma?nahmen zur Erhohung der Kinderzahl umgesetzt.
GenerationenvertragSo wird das System bezeichnet, mit dem die gesetzliche Rentenversicherung finanziert wird: Die heute Erwerbstatigen zahlen in einem Umlageverfahren mit ihren Beitragen die Renten der aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Generation in der Erwartung, dass die kommende Generation dann spater die Renten fur sie aufbringt. Eine erste gesetzliche Regelung zur Alterssicherung wurde schon 1889 eingefuhrt. Mittlerweile gehoren rund 80 Prozent der erwerbstatigen Bevolkerung der gesetzlichen Rentenversicherung an. Neben den Einzahlungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird das System heute auch durch Bundeszuschusse getragen. Seit 2002 wird die gesetzliche Rente erganzt durch eine staatlich geforderte kapitalgedeckte private Altersvorsorge. Neben der gesetzlichen Rente fur Arbeitnehmer sichern Pensionen und andere Versicherungen die Altersvorsorge von Beamten und Freiberuflern.
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